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Physiotherapie

Eine individuelle Therapieplanung und Befunderhebung sind stets die Basis für eine zielorientierte Behandlung Ihrer Beschwerden. Ob Kassenpatient, Privatpatient oder Selbstzahler –  wir bieten Ihnen physiotherapeutische Behandlungen, die stets an Ihre physiologischen und anatomischen, Gegebenheiten angepasst sind.

Bewährte Techniken sowie innovative Rehabilitationsmaßnahmen prägen unser Behandlungskonzept.

Unsere Leistungen

Im Bereich der Physiotherapie bieten wir an unseren beiden Standorten in Kaiserslautern und Enkenbach-Alsenborn ein breites Spekrum an Behandlungsmethoden und Therapiemöglichkeiten.

Krankengymnastik

Auch bekannt als Physiotherapie, ist eine Form der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln, mit der vor allem die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll. (Quelle: Wikipedia)

Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis nach PNF

Die propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) ist eine 3-dimensionale physiotherapeutische Behandlungsmethode, welche bei Patienten aller medizinischen Fachbereiche Anwendung findet, bei denen das Bewegungsverhalten durch eine Erkrankung, Verletzung Operation oder Degeneration gestört ist. (Quelle: Wikipedia)

Krankengymnastik auf neurologischer Basis nach Bobath

Das Bobath-Konzept ist ein problemlösender Ansatz in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener und Kinder mit neurologischen Erkrankungen.

Insbesondere nach einem Schlaganfall bei halbseitig gelähmten Menschen (Hemiplegikern) kann das Konzept in der Rehabilitation angewendet werden.

Die Erkrankung, bei der das Bobath-Konzept am häufigsten angewandt wird, ist der apoplektische Insult bzw. der Schlaganfall (Hirninfarkt), der mit einer Halbseitenlähmung (Hemiplegie) einhergeht oder die verschiedenen Erscheinungsbilder Cerebral Parese sowie Erkrankungen mit verschiedenen hypotonen Erscheinungsformen wie der spinalen Muskelatrophie.

 

Die Zahl der Patienten mit ischämischen (durch Minderdurchblutung bedingten) Insulten (Anfällen), die die akute Phase des Krankheitsgeschehens überleben, nimmt in den letzten Jahren erheblich zu. Sofortiges Einsetzen der Bobath-Therapie und veränderte Gestaltung der Krankenpflege nach dem Bobath-Konzept verbessern die weiteren Aussichten dieser Patienten im Hinblick auf Selbstständigkeit und Unabhängigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL). (Quelle: Wikipedia)

Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie dient in der Medizin der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven). In Deutschland ist sie der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin (aus Anlage zum Vertrag gemäß §125 SGB V über die Versorgung mit physiotherapeutischen Leistungen) und beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken. In alternativmedizinischen Behandlungsformen wird darüber hinaus auch die Behandlung von vielfältigen Beschwerden anderer Körperregionen und von generalisierten Befindungsstörungen als manuelle Therapie verstanden.

In Deutschland ist die manuelle Therapie eine geschützte physiotherapeutische Behandlungsform, die mittels einer Heilmittelverordnung durch den behandelnden Arzt nach vorheriger Diagnosestellung verordnet werden kann. Die Menge der verordneten Therapien richtet sich nach der Diagnose und dem bundeseinheitlichen Heilmittelkatalog von 2004, der die Behandlungsmenge festsetzt. Die Ausbildung zum Manualtherapeuten umfasst eine mindestens 260-stündige Fortbildung, die in den meisten zugelassenen Fortbildungseinrichtungen weit über diese Mindeststundenzahl hinausgeht. In der Regel umfasst diese ca. 400 Stunden mit einer zusätzlichen Abschlussprüfung. (Quelle: Wikipedia)

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendung. Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Traumata oder Operationen entstehen können. Durch verschiedene Massage- und Grifftechniken soll das Lymphsystem aktiviert werden, indem vor allem die Pumpleistung der Lymphgefäße, genauer der Lymphangione, verbessert wird. (Quelle: Wikipedia)

Massage

Die Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

Fango / Heißluft

Fango ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs. Die Fangopackung hat eine Temperatur zwischen 45 und 50°C und wird auf die erkrankten Körperregionen aufgelegt. Die Behandlungsdauert liegt zwischen 20 und 30 Minuten. Bei der Behandlung mit Heißluft wird Rotlicht auf den Körper gestrahlt. Die Behandlungsdauer beträgt 15 bis 30 Minuten.

Eisbehandlung

Die Eisbehandlung wird zur vorbereitenden und unterstützenden Maßnahme der Therapie eingesetzt. Verwendung findet sie vorwiegend zur Schmerz- und Staulinderung bei akut entzündlichen Gelenken.

Elektrotherapie

Elektrotherapie oder Elektromedizin ist die Bezeichnung für therapeutische Anwendungen von elektrischem Strom in der Medizin und in der Physikalischen Therapie. Beim Ausfall von Nerven in der Peripherie des Körpers, also besonders an Armen und Beinen, kommt es zum Abbau von Muskelzellen des vom geschädigten Nerv versorgten Muskels. Um dies zu vermeiden, werden während einer Therapiesitzung Elektroden angebracht und mit geringen Stromimpulsen (Reizstrom) die Funktion des betroffenen Nerven stimuliert. Dadurch bewegt sich der bedrohte Muskel wieder und atrophiert weniger rasch.

K-Taping

K-Taping ist eine ganzheitliche und medikamentenfreie Therapiemethode mit einem außergewöhhnlich breiten Anwendungsspektrum. Die elastischen Tapes werden selbsttragend aufgeklebt und folgen in speziellen Techniken Muskelstrukturen, Bändern und Nerven oder geben Lymphflüssigkeit Leitbahnen zur Entstauung vor. K-Taping schränkt den Patienten in seiner Bewegung nicht ein. Im Gegensatz zu klassischen Taping-Methoden. (Quelle: K-Taping Academy)

Hausbesuche

Sollten es Ihnen nicht möglich sein unsere Praxis zu besuchen, kommen wir natürlich gerne auch zu Ihnen nach Hause!

Reflektorische Atemtherapie

Die Wurzeln der Reflektorischen Atemtherapie liegen in dem ganzheitlichen Behandlungskonzept, das Dr. med Johannes Ludwig Schmitt in den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt hat. Durch Liselotte Brüne wurde Dr. Schmitts Arbeit Atemheilkunst als physiotherapeutische Behandlung weiterentwickelt und etabiliert. Durch die manuelle Stimmulierung konkreter Körperrezeptoren wirkt der Therapeut auf den Atemrhythmus des Patienten ein. So wird eine Optimierung der individuellen Atemvorgänge und damit auch eine Verbesserung der Beweglichkeit des Körpers, sowie eine Schmerzreduktion und eine positive Beeinflußung der Psyche erreicht. Die therapeutischen Griffe der RAT und die ergänzenden Yogaübungen bilden ein ganzheitliches Behandlungskonzept. (Quelle: Verein für Reflektorische Atemtherapie e.V.)

Beckenbodengymnastik

Ein nicht oder schlecht trainierter Beckenboden kann zu vielfältigen Problemen führen. Bei Frauen kann es infolge von Schwangerschaft und Geburt, Übergewicht und Alterung zu Blasen- und Gebärmuttersenkungen kommen, was auch zu Harninkontinenz oder sogar Stuhlinkontinenz führen kann. Nach der Geburt hilft ein Beckenbodentraining, welches zumeist im Rahmen der Rückbildungsgymnastik durchgeführt wird, den stark beanspruchten und gedehnten Beckenboden zu stärken. Beckenbodentraining wirkt aber auch vorbeugend. Männer leiden wegen ihrer anderen Anatomie wesentlich seltener als Frauen unter den Folgen eines schwachen Beckenbodens. Allerdings gehört ein Beckenbodentraining zur unerlässlichen Rehabilitation z. B. nach Prostatakrebsoperationen. Nach einer solchen Operation sind die meisten Männer zunächst harninkontinent. Durch Beckenbodentraining ist bei 90 Prozent der Operierten eine Wiederherstellung oder zumindest deutliche Verbesserung der Kontinenz zu erreichen. Auch zur Behandlung einer Ejaculatio praecox wird das Beckenbodentraining regelmäßig und mit Erfolg eingesetzt. (Quelle: Wikipedia)

Pilates

Die Pilates-Methode ist ein ganzheitliches Körpertraining, in dem vor allem die tief liegenden, kleinen und meist schwächeren Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen sollen. Das Training beinhaltet Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung. Es ist bedingt auch zur Rehabilitation nach Unfällen geeignet. Wichtig ist eine fachliche Einführung in die Methode, um Bewegungs- und Haltungsfehler zu vermeiden. Generell ist die Verletzungsgefahr jedoch eher gering. Angestrebt werden die Stärkung der Muskulatur, die Verbesserung von Kondition und Bewegungskoordination, eine Verbesserung der Körperhaltung, die Anregung des Kreislaufs und eine erhöhte Körperwahrnehmung. Grundlage aller Übungen ist das Trainieren des so genannten „Powerhouses“, womit die in der Körpermitte liegende Muskulatur rund um die Wirbelsäule gemeint ist, die so genannte Stützmuskulatur. Die Muskeln des Beckenbodens und die tiefe Rumpfmuskulatur werden gezielt gekräftigt. Alle Bewegungen werden langsam und fließend ausgeführt, wodurch die Muskeln und die Gelenke geschont werden. Gleichzeitig wird die Atmung geschult. Anfänger sollten das Training nach Ansicht von Anbietern mit einer Einzelstunde bei einem klassisch ausgebildeten Trainer beginnen und danach zu Geräten wechseln, die sie bei der exakten Ausführung der Übungen unterstützen. Pilates hat die fünf klassischen Geräte (Reformer, Cadillac, Chair, Barrel, Spine Corrector) erfunden, um den Schülern eine Unterstützung bei der Ausführung der Übungen zu geben. Das weit verbreitete Mattentraining wird erst für Fortgeschrittene empfohlen. Die rund 500 Pilates-Übungen wechseln ab zwischen Dehnung und Kräftigung der Muskulatur. (Quelle: Wikipedia)

Kiefergelenkstherapie bei CMD

Kraniomandibuläre Dysfunktion (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein. Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Entsprechend hat die Bezeichnung mehr den Charakter eines Befundes und sollte in die Diagnosen Okklusopathie, Myopathie und Arthopathie spezifiziert werden.[1][2] Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“). (Quelle: Wikipedia)

Myofasciale Triggerpunkttherapie

Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel die Beseitigung sogenannter „myofaszialer Triggerpunkte“. Diese sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können. Rund 80 bis 90 % der Schmerzsyndrome sollen auf derartige Muskulaturverhärtungen zurückzuführen sein. So ist bspw. ein myofaszialer Triggerpunkt im Schulterheber-Muskel (M. trapezius), der Schmerzen im Hinterkopf/Schläfenbereich auslösen (triggert) kann, auch in den meisten Fällen der Auslöser für jene Schmerzbilder. Die therapeutischen Möglichkeiten richten sich hauptsächlich auf die gezielte Reduktion/Deaktivierung der permanent kontrahierten Muskelfasern sowie die anschließende nachhaltige Prophylaxe dieser dauerhaft verkürzter oder fehlbeanspruchter (ungünstige Arbeitshaltung, mangelhaften Trainingszustand, etc.) Muskeln (Quelle: Wikipedia)